2019 haben wir den Grundstein für die Aktivitäten unseres Twin City Labs gelegt.
Wir begannen mit einem Twin City BarCamp in Minsk zum Austausch von Best Practices, zur Entwicklung neuer Formate sowie zum Screening und Mapping der Partnerschaftsszene. Mit unserer digitalen Toolbox bieten wir nunmehr eine stetig wachsende Fundgrube mit innovativen Projekten, Ideen und nützlichen Materialien.
Auch im Jahr 2021 wird das Twin City Lab seine Arbeit fortsetzen. Wir werden erneut Städtepartnerschaften und -freundschaften unterstützen und durch Potentialanalysen sowie Inkubator- und Maker-Workshops coachen. Mit der TCL Academy und einem eher journalistisch geprägten Projekt, den TCL Stories, werden wir unser Angebot erweitern. Auch ein TCL BarCamp ist bereits wieder in Planung.
Partner
Das Twin City Lab ist ein Projekt von Brains & Bridges (Berlin) und regionalen Partnerorganisationen.
Brains and Bridges ist eine internationale NGO mit Sitz in Deutschland, die sich für die zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit einsetzt. Für das Twin City Projekt kooperiert Brains and Bridges mit einer Reihe von Partner*innen und Unterstützer*innen.
Wir teilen die Ansicht, dass moderne Städtepartnerschaften neue Anreize und Maßnahmen benötigen, die über die herkömmlichen Praktiken hinausgehen.
Neue Kultur-Initiative, Minsk: Mit der NKI als Partner und Basis in Minsk, haben wir einen Partner gefunden, der uns mit Beratung, Logistik und einem umfangreichen Netzwerk bei unseren täglichen Herausforderungen unterstützt.
Die NKI widmet sich der Stärkung der belarussischen Kulturszene sowie dem internationalen Austausch auf kultureller Ebene.
policult ist eine in Berlin ansässige Agentur, die sich durch ihre alternativen Veranstaltungsformate wie Barcamps und ihre Förderung zivilgesellschaftlicher Bewegungen, z.B. im Bereich der Wissenschaftskommunikation und -bildung, auszeichnet. Im Rahmen dieses Pilotprojektes bietet uns policult sowohl Fachexpertise, als auch aktive und finanzielle Unterstützung.
Wenn es um Städtepartnerschaften geht, ist das Deutsch-Russische Forum der erste deutsche Ansprechpartner. Seit ihrer Gründung vor 26 Jahren sind sie in deutsch-russischen Städtepartnerschaften engagiert und kennen alle Höhen und Tiefen des Sektors. Für unser Projekt stellen sie uns ihr Fachwissen zur Verfügung und bereiten damit den Weg für moderne Partnerstädte.
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Das Projekt wird durch die großzügige Unterstützung des Auswärtigen Amts finanziert.